Wir bieten Ihnen umfassende Implantat-Dienstleistungen, die auf dem neuesten Stand der Technik basieren. Bei Zahnwohl-Penzing setzen wir auf eine gründliche Diagnose, um Ihre individuellen Bedürfnisse zu verstehen. Unsere spezialisierten Zahnärzte führen eine ausführliche Beratung durch, bei der alle möglichen Therapieoptionen erläutert werden. Daraufhin erstellen wir einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, um Ihnen die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.
Was ist ein Zahnimplantat?
Ein Zahnimplantat ist eine feste und langfristige Lösung, um einen fehlenden Zahn zu ersetzen. Es besteht aus drei Hauptteilen: dem Implantatkörper, dem Abutment und der Zahnkrone.
Das Implantat selbst wird wie eine künstliche Zahnwurzel in den Kieferknochen eingesetzt. Meist aus Titan oder Zirkon gefertigt, verwächst es über einige Wochen fest mit dem Knochen, was als Osseointegration bekannt ist. Das Abutment ist die Verbindung zwischen dem Implantatkörper und der sichtbaren Zahnkrone. Es wird auf das Implantat gesetzt und bildet die Basis für die Anbringung der Krone. Die Zahnkrone ist der Teil des Implantats, der individuell angepasst wird, um natürlich auszusehen und sich an die Form und Farbe der umliegenden Zähne anzupassen. Sie schließt die Zahnlücke im Gebiss und bietet sowohl ästhetische als auch funktionale Vorteile.
Zahnimplantate sind ideal für Menschen, die einen Zahn durch Karies, Parodontitis oder ein Trauma verloren haben. Sie bieten nicht nur eine ästhetisch ansprechende Lösung, sondern verbessern auch die Funktion des Gebisses erheblich im Vergleich zu herausnehmbaren Prothesen.
Vorteile von Zahnimplantaten:
- Sie verhindern den Knochenabbau, der nach dem Verlust eines natürlichen Zahns auftreten kann.
- Benachbarte Zähne sind weniger anfällig für Karies.
- Implantate belasten benachbarte Zähne weniger als andere Arten von Zahnersatz.
- Sie können wie natürliche Zähne gepflegt werden.
Zusätzlich haben Zahnimplantate auch einen emotionalen Nutzen, da sie das Selbstbewusstsein stärken und sich anfühlen wie eigene Zähne.
Welche Arten von Zahnimplantaten gibt es?
Im Grunde unterscheidet man zwischen zwei Hauptformen von Zahnimplantaten: enossale und subperiostale Implantate. Enossale Implantate sind die häufigste Art von Implantaten und werden direkt in den Kieferknochen eingesetzt. Es handelt sich um zylindrische oder schraubenförmige Implantate, die fest im Knochen verankert werden. Enossale Implantate sind besonders stabil und werden bevorzugt eingesetzt, wenn ausreichend Knochensubstanz vorhanden ist.
Die subperiostalen Implantate werden auf dem Kieferknochen, aber unter dem Zahnfleisch befestigt. Sie kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn der Kieferknochen nicht hoch genug ist oder ein notwendiger Knochenaufbau (Augmentation) nicht erfolgversprechend ist. Subperiostale Implantate sind eine Alternative für Patienten, bei denen enossale Implantate nicht infrage kommen.
Beide Implantattypen haben verschiedene Vorteile und Einsatzmöglichkeiten, die in einem ausführlichen Beratungsgespräch mit Dr. Moayedifar besprochen werden, um die beste Lösung für Ihren individuellen Fall zu finden.
Wann ist ein Zahnimplantat sinnvoll?
Ein Zahnimplantat ist eine ausgezeichnete Wahl für Personen, die einen Zahn aufgrund von Karies, Parodontitis oder einem Unfall verloren haben. Im Vergleich zu anderen Optionen wie Brücken oder Prothesen bietet ein Implantat viele Vorteile. Es sieht nicht nur natürlich aus und fühlt sich so an, sondern funktioniert auch genauso gut wie ein echter Zahn. Besonders wichtig ist, dass Implantate keine benachbarten Zähne beschädigen, was die Gesundheit der umliegenden Zähne bewahrt. Zusätzlich unterstützen Implantate die Erhaltung des Kieferknochens, indem sie den normalen Knochenabbau nach einem Zahnverlust verhindern. Einzelimplantate sind besonders praktisch, da sie individuell an die Mundverhältnisse angepasst werden können.
Trotz einiger Risikofaktoren wie Rauchen, Diabetes oder einer Behandlung mit Bisphosphonaten bei Osteoporose sind Zahnimplantate für die meisten Menschen eine sichere Wahl.
Wie wird diagnostiziert, ob ein Zahnimplantat möglich ist?
Um festzustellen, ob ein Zahnimplantat möglich ist, führt Dr. Moayedifar eine gründliche Diagnose durch. Dabei werden Röntgenaufnahmen erstellt, die dazu dienen, Ihre allgemeine Mundgesundheit zu beurteilen sowie den genauen Zustand und die Dichte Ihres Kieferknochens zu analysieren. Das ist wichtig, da genügend gesunder Knochen vorhanden sein muss, um das Implantat stabil zu verankern.
Dr. Moayedifar führt eine ausführliche Befragung durch, um Ihre medizinische Vorgeschichte zu verstehen. Hierbei werden bestehende Erkrankungen, vergangene Operationen und alle regelmäßig eingenommenen Medikamente besprochen.
Anschließend erstellt Dr. Moayedifar einen individuellen Therapieplan, der Ihre parodontale Situation, die Anzahl der zu ersetzenden Zähne sowie den genauen Zustand Ihres Kieferknochens und der umliegenden Zähne berücksichtigt.
Wie ist der Ablauf einer Operation bei einem Zahnimplantat?
Die Zahnimplantation wird von Dr. Moayedifar ambulant durchgeführt und kann entweder sofort nach der Zahnextraktion oder mit einem zeitlichen Abstand erfolgen. Bei der Sofortimplantation wird das Implantat direkt nach der Zahnentfernung eingesetzt. Alternativ wird bei der verzögerten Implantation einige Wochen bis Monate nach der Extraktion gewartet, um dem Kieferknochen Zeit zur Heilung zu geben.
Unabhängig von der Methode umfasst die Implantation jedoch folgende Schritte:
Zunächst entfernt Dr. Moayedifar den beschädigten Zahn oder die Zahnreste. Falls nötig, wird vor der Implantation ein Kieferkammaufbau durchgeführt. Anschließend setzt Dr. Moayedifar das Implantat in den Kieferknochen ein, indem er präzise Löcher bohrt und das Implantat sicher verankert.
Danach beginnt der Prozess der Osseointegration, bei dem der Kieferknochen über mehrere Wochen und Monate hinweg fest mit der Implantatoberfläche verwächst. Sobald dieser Heilungsprozess abgeschlossen ist, wird eine individuell angefertigte Zahnkrone auf das Implantat gesetzt. Diese Krone ist perfekt an Form und Farbe der natürlichen Zähne angepasst.
Die gesamte Behandlung erstreckt sich oft über mehrere Monate, je nach Heilungsverlauf und dem Wachstum des Kieferknochens. Eine stabile Knochenintegration ist wichtig für den langfristigen Erfolg des Implantats. Manchmal kann eine Spätimplantation notwendig sein, besonders wenn der Knochen nach großen Entzündungen regenerieren muss. Allerdings sollte nicht zu viel Zeit nach der Zahnentfernung verstreichen, da der Knochen in den ersten Jahren danach schrumpfen kann.
Durch die genaue Planung und Durchführung jedes Schritts stellt Dr. Moayedifar sicher, dass das Zahnimplantat erfolgreich in den Kiefer integriert wird und eine stabile Grundlage für den künstlichen Zahn bietet.
Was sollte man nach der Operation beachten?
Nach dem Zahnimplantat-Eingriff sollten Sie einige Dinge beachten, um mögliche Beschwerden zu lindern und den Heilungsprozess zu fördern. Der Eingriff selbst ist normalerweise schmerzlos, da er unter lokaler Betäubung durchgeführt wird, gelegentlich auch unter Schlafnarkose.
Unmittelbar nach dem Eingriff können Schmerzen an der Implantatstelle, leichte Blutungen und Blutergüsse im Zahnfleischbereich auftreten. Auch Schwellungen im Gesicht oder am Zahnfleisch sind möglich, wobei das Ausmaß der Symptome von der Anzahl der Implantate und der individuellen Reaktion des Patienten abhängt.
Um die Schmerzen zu lindern, können Sie in den ersten Tagen nach dem Eingriff Standardmedikamente wie Ibuprofen einnehmen. Diese können auch helfen Schwellungen zu reduzieren. Bei Bedarf kann Dr. Moayedifar ein Antibiotikum verschreiben, um Infektionen vorzubeugen.
Wir empfehlen unseren Patienten, den behandelten Bereich mit Eispackungen zu kühlen, um Schwellungen und Schmerzen zu verringern. Dabei sollte das Eis jedoch nicht direkt auf die Haut, sondern in ein Tuch gewickelt werden. Um mögliche Infektionen zu vermeiden, sollte der Mund sauber gehalten werden. Achten Sie auch bitte darauf, dass die Operationsstelle nicht direkt berührt oder gereinigt werden sollte. Eine milde Mundspülung oder eine Salzwasserlösung können helfen, die Operationsstelle zu reinigen.
In den ersten Tagen nach der Operation sollten harte, scharfe oder heiße Speisen und Getränke vermieden werden. Empfehlenswert sind weiche und kühle Lebensmittel wie Joghurt, Pudding und Suppen. Auf Rauchen und den Konsum von Alkohol sollten Sie ebenfalls verzichten, da diese den Heilungsprozess beeinträchtigen. Außerdem sollten anstrengende körperliche Aktivitäten für die ersten Tage nach der Operation ebenfalls vermieden werden, um das Risiko von Blutungen und Schwellungen zu verringern.
Kontaktieren Sie uns bitte umgehend, wenn die Schmerzen nach mehreren Tagen nicht nachlassen oder stärker werden, die Schwellungen nach einer Woche nicht zurückgehen, anhaltende oder starke Blutungen auftreten oder Sie Fieber oder andere Anzeichen einer Infektion bemerken.
Wie lange darf man keinen Sport machen oder arbeiten nach einer Operation?
In den ersten zwei bis drei Tagen nach der Operation sollte auf Sport verzichtet werden. Körperliche Aktivitäten können zu Komplikationen an der Operationsstelle führen, da die erhöhte Durchblutung durch sportliche Betätigung starke Schmerzen verursachen kann. Zudem kann es zu Schwellungen und Nachblutungen kommen, die den Heilungsprozess beeinträchtigen.
Welche Risiken und Komplikationen sind möglich?
Die Implantation von Zahnimplantaten ist im Allgemeinen sicher, birgt jedoch bestimmte Risiken und potenzielle Komplikationen. Während des Eingriffs können sogenannte intraoperative Komplikationen auftreten. Das können zum Beispiel Unverträglichkeiten gegenüber Betäubungsmitteln sein, die allergische Reaktionen auslösen können, oder auch Verletzungen von Nerven oder Gewebe, die zu Taubheitsgefühlen oder Schmerzen führen können. Darüber hinaus können Verletzungen von Blutgefäßen zu Blutergüssen, Schwellungen und Nachblutungen führen.
Nach der Operation können postoperative Komplikationen wie Schmerzen an der Implantationsstelle, Schwellungen und Blutergüsse auftreten, die sich bis zum Zahnfleisch und Gesicht ausdehnen können. Während der Heilungsphase können Verzögerungen in der Wundheilung oder auch Infektionen auftreten. Besonders problematisch ist die Periimplantitis, eine Entzündung des Zahnfleisches und Knochenrückgang um das Implantat herum, die im schlimmsten Fall zum Verlust des Implantats führen kann.
Langfristige Risiken umfassen das Nicht-Einheilen des Implantats (bei etwa ein bis zwei Prozent der Fälle) sowie Knochenabbau, der die Stabilität des Implantats beeinträchtigen kann. In sehr seltenen Fällen kann es zu einer Abstoßung des Implantats durch den Körper kommen. Aufgrund der starren Verankerung der Implantate im Knochen besteht zudem das Risiko einer Überbelastung des Kiefergelenks, da Implantate den Kaudruck nicht wie natürliche Zähne abfedern können.
Jedoch können diese Risiken minimiert werden, indem regelmäßige Kontrolluntersuchungen in unserer Praxis, besonders in den ersten Monaten nach der Implantation, eingehalten werden. Zudem hilft eine gründliche Mundhygiene bei der Prävention dieser Risiken.
Wie lange hält ein Zahnimplantat?
Die Haltbarkeit von Zahnimplantaten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören etwa die Ausgangssituation im Mundbereich, die Qualität des Zahnersatzes und die anschließende Mundhygiene des Patienten. Bei erfolgreichem Einwachsen der Zahnimplantate und regelmäßigen Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt sind auch nach zehn Jahren etwa 90 Prozent der Implantate einwandfrei erhalten. Bei gründlicher Mundhygiene und dem Fehlen chronischer Erkrankungen können moderne Zahnimplantate sogar ein Leben lang halten.
Wesentliche Faktoren für die Langlebigkeit eines Zahnimplantats sind die Knochenmenge und -qualität. Ein Implantat benötigt nämlich genügend Knochenmenge, um richtig einwachsen zu können. Das weiche Zentrum des Knochens, die Spongiosa, ist besonders wichtig für die Einheilung des Implantats. Die Knochendichte ist im menschlichen Unterkiefer in der Regel höher als im Oberkiefer, was die Langlebigkeit des Implantats beeinflusst. Wenn nicht genügend Knochenmasse vorhanden ist, kann ein Knochenaufbau notwendig sein.
Auch der darauf befestigte Zahnersatz, wie Brücken oder Kronen, hat einen Einfluss auf die Haltbarkeit des Implantats. Es sollte ein fester Zahnersatz gewählt werden, der die Belastung für den Kieferknochen möglichst gering hält. Ein zu geringer Zahnersatz kann zu Überbelastungen und somit zu Schäden an den Implantaten führen. Der Zahnersatz muss zudem gut pflegbar sein, um Entzündungen zu vermeiden. In unserer Zahnarztpraxis bieten wir verschiedene Arten von Zahnersatz an. Neben festsitzendem Zahnersatz wie Kronen, Brücken, Inlays und Overlays bieten wir Implantate sowie Teil- und Vollprothesen an. Es gibt also für jeden Wunsch unterschiedliche Lösungen, die individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.
Eine regelmäßige und gründliche Mundhygiene ist essenziell für die Langlebigkeit des Zahnimplantats. Das umfasst das tägliche Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide und regelmäßige Prophylaxe-Untersuchungen sowie professionelle Zahnreinigungen. Nur so können Plaque, Zahnstein und bakterielle Beläge beseitigt und Entzündungen frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Jedoch können auch einige chronische Erkrankungen die Haltbarkeit eines Implantats negativ beeinflussen, insbesondere solche, die den Stoffwechsel oder den Zustand des Knochengewebes betreffen, wie Herz-Kreislauferkrankungen, Bindegewebserkrankungen, Rheuma und Osteoporose. Auch Erkrankungen im Mundraum wie Parodontitis sind für die Langlebigkeit des Implantats nicht förderlich. Gewohnheiten wie Rauchen und die Einnahme bestimmter Medikamente, die den Knochenstoffwechsel stören, können ebenfalls die Haltbarkeit beeinträchtigen.
Was kostet ein Zahnimplantat?
Die Kosten für ein Zahnimplantat können stark variieren und hängen von mehreren Faktoren ab, die individuell besprochen werden müssen. Dr. Moayedifar erstellt nach einer eingehenden Untersuchung einen persönlichen Heil- und Kostenplan, der die spezifischen Bedürfnisse berücksichtigt. Zum Beispiel können zusätzliche Behandlungen wie eine parodontale Therapie vor der Implantation notwendig sein, was die Gesamtkosten beeinflusst. Die Preisspanne für ein Einzelzahnimplantat reicht von etwa 2.000 € bis 3.500 € im Frontzahnbereich und von 1.800 € bis 2.900 € im Seitenzahnbereich.
Wie viel kostet ein kompletter Satz Zahnimplantate?
Die Kosten für einen kompletten Satz Zahnimplantate hängen ebenfalls von der Art der Versorgung und der gewählten Behandlungsoption ab. Vor Beginn der Behandlung erhalten unsere Patienten einen detaillierten Kostenplan, der Klarheit über die anfallenden Kosten gibt.